Regenbogen-Bilder an den Ortseingängen von Neitersen

Auch für Kinder ist die Corona-Krise eine neue Situation. So haben die Eltern in diesen Tagen viele Fragen der Kleinen zu beantworten: Warum darf ich nicht auf den Spielplatz? Warum kann ich mich nicht mit meinen Freunden treffen?
Die Kinder der Familie Scholz aus Neitersen hatten hier eine gute Idee, den Alltag ein bisschen aufzuhellen. Sie malten Bilder für Licht und Hoffnung. Jetzt hängen Regenbogenbilder der kleinen Künstler an den beiden Ortseingängen von Neitersen, alle mit hoffnungsvollen Wünschen und Botschaften versehen: Alles soll wieder gut werden und alle Menschen sollen geschützt sein!
Mit diesen Bildern bedanken sich alle Kinder und Jugendlichen der KiJuNei auch für das Engagement und die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger aus Neitersen: Wir stehen zusammen, bleibt gesund!
Der Regenbogen ist ein Symbol für Hoffnung. Nach dem Vorbild der italienischen und spanischen Kinder, die Regenbogenbilder in die Fenster hängen, um darauf hinzuweisen, dass sie zu Hause bleiben, ist dies eine klasse Idee. Wir hier in Deutschland haben zwar eine Kontaktsperre, aber kein Ausgangsverbot. Wie gut in diesen Zeiten! Denn man mag es sich kaum vorstellen, wie es ist, wenn man mit Kindern nicht einmal mehr an die frische Luft gehen kann, die für Entspannung und Auslastung der Kleinen und der Großen sorgt und zudem gut für unser Immunsystem ist.
Danke an die Kinder für die schöne Idee!
Text u. Foto: U.Schmidt