Wiedereröffnung des Vereinsheimes „Auf der Emma“

 

Die neue Wirtin Rebecca Hilb wurde vorgestellt

Im Rahmen des Testspiels der Rheinlandliga-Herren gegen den Bezirksligisten der SG Weitefeld (6:0-Sieg) kam es am Samstag dem 1.August 2020 zur Wiedereröffnung des geschichtsträchtigen Club- und Vereinsheimes „Auf der Emma“.

Eine derartige Begegnungsstätte ist nicht nur für die Sportler, sondern auch für Freunde, Gönner und Bürger im Sinne des Zusammengehörigkeitsgefühls von Bedeutung. Dies untermauerte Ehrenmitglied und Bürgermeister Horst Klein in seiner Rede und unterstrich, dass die Gastronomie auf dem Lande eh rar gesät ist. Dass Sport nicht ohne Politik und umgekehrt funktioniert, dokumentierte die Anwesenheit des VG-Chefs und Sportskameraden Fred Jüngerich. Es sind gerade die Gemeinden sowie auch die Verbandsgemeinde, die sich nachhaltig für das sportliche Miteinander der Bürger, spezifisch aus sozialen Gesichtspunkten, stark machen. „Sport verbindet und fördert den Gemeinschaftssinn“ – in diesem Punkt gingen die Politiker mit den Vereinsvertretern konform.

Der neuen Vereinswirtin Rebecca Hilb sowie ihrem Ehemann Lars wünschten die „Festredner“ alles Gute und viel Spaß und Freude in ihrem neuen Umfeld. Während der kurzen feierlichen Zeremonie, die vorbildlich unter Einhaltung der Corona-Richtlinien vom Verein organisiert wurde, gab es Präsente für die neue Pächterin. Neben Blumen überreichten die „Alten Kameraden“ unter Präsident Fred Tullius eine originelle Wanduhr.

Und während draußen bei hochsommerlichen Temperaturen die Rheinlandliga-Kicker einen klaren 6:0-Kantersieg einfuhren, war es dem Maskottchen ganz einfach zu heiß. Er begrüßte es, lieber im kühleren Vereinsheim mit den zahlreichen Trophäen und historischen Fotos bei der sympathischen neuen Vereinswirtin Rebecca zu verweilen und fühlte sich „bären-wohl“

Auch der Vorstand mit Marco Schütz und Volker Bettgenhäuser sind stolz und froh, mit Rebecca Hilb eine junge und sympathische Pächterin für das Vereinsheim gefunden zu haben.

Horst Klein hofft, dass die „berühmt-berüchtigte“ zweite Corona-Welle nicht kommt und appellierte: „Hierzu tragen wir alle mit unser aller Verhalten im Rahmen dieser schwierigen Zeit bei“.

Dass dies möglich ist, dokumentierte der Verein einmal mehr mit den bei der Wiedereröffnung des Vereinsheimes angewandten Sicherheits- und Hygiene-Maßnahmen, ohne die das Gelingen der Wiedereröffnung und die reibungslose Durchführung des Testspieles nicht möglich gewesen wäre.

 

Text: J.Geisbüsch

Fotos: J.Geisbüsch u. U.Schmidt