Dominik Pistor wird neuer Cheftrainer der Wiedbachtaler Sportfreunde

Es waren unzählige Telefonate und Gespräche, die unsere Sportliche Leitung in den letzten Tagen, Wochen und Monaten geführt hat, allein schon im Hinblick auf die Kaderzusammenstellung für die kommende Saison. Dass es mit der Suche eines neuen Trainers nicht unbedingt einfacher wird, wusste man bereits im Vorhinein. Umso erfreulicher ist jetzt die Mitteilung, einen neuen Cheftrainer präsentieren zu können.

Mit Dominik Pistor konnte ein junger, ehrgeiziger Trainer gewonnen werden, der ab Juli die Geschicke unserer Rheinlandligamannschaft leiten wird. Der 38-jährige Familienvater einer kleinen Tochter begann seine erste Trainerstation in der 2. Mannschaft der SG Hundsangen, ehe er nach drei Jahren die erste Mannschaft übernahm. Bevor Pistor zuletzt eine kleine Pause einlegte, war er bei den Eisbachtaler Sportfreunden für die U19-Regionalligamannschaft verantwortlich. Ihm zur Seite als Co-Trainer steht in Zukunft neben Stefan Peters auch wieder Florian Wirths, der aktuell interimsweise das Amt des Cheftrainers betreut.

Unser Vorsitzender Volker Bettgenhäuser nennt in einem Statement die Gründe für die Wahl. „Nach anfänglichen Startschwierigkeiten bei der Trainersuche hatten wir zuletzt dann die Qual der Wahl zwischen mehreren Kandidaten. Die Entscheidung ist dann auf Dominik Pistor gefallen, der uns mit seinem konsequenten Auftreten bei der Vorstellung sehr überzeugt hat. Auch die Meinung verschiedener Kenner der Szene spielte eine Rolle, darunter sogar ein Mitbewerber, was ich klasse finde. Durch die Verpflichtung erhoffen wir uns jetzt natürlich einen Boom in Form von Zugängen junger Spieler und auch eine Weiterentwicklung unserer jungen Mannschaft mit einem jungen Trainer.“

Pistor selbst blickt voller Tatendrang auf die neue Aufgabe: „Ich freue mich total über die Entscheidung des Vereins, mir diese Möglichkeit einzuräumen. Ich freue mich auf die Aufgabe, mit einer jungen, hungrigen Mannschaft in die Runde zu gehen. Mit dem einen oder anderen Spieler durfte ich ja bereits als Jugendtrainer arbeiten, umso mehr freue mich darauf, die Entwicklung weiterzuführen. In den Gesprächen habe ich gemerkt, wie sehr sich der Verein um mich bemüht hat, daher fiel mir die Entscheidung sehr leicht“.