Die „ALTEN KAMERADEN“ feierten fünfjähriges Jubiläum mit Ehrungen und netten Überraschungen

Die „Alten Kameraden“ der Wiedbachtaler Sportfreunde aus Neitersen können auf fünf erfolgreiche Jahre zurückblicken. Grund genug, um zu einer würdigen, kleinen Feierstunde auf der alt-ehrwürdigen Emma einzuladen. Gründungsmitglied und Präsident Fred Tullius begrüßte zahlreiche Gäste und ließ das erlebnisreiche halbe Jahrzehnt mit den vielfältigen Veranstaltungen, wie Schiffsausflüge, Planwagenfahrten und Betriebsbesichtigungen bis hin zu den gesellschaftlichen Treffen Revue passieren. Bei alledem unterstützen die Alten Kameraden den Hauptverein seit jeher in bewährter Manier. Hier ist insbesondere das Engagement während des Benefizspiels für die Flutopfer im vergangenen Jahr zu erwähnen. Bei der Organisation und Durchführung legten die Alten Kameraden mächtig Hand an und leisteten somit einen aktiven Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung und letztendlich zur nötigen Hilfe für die Flutopfer. Hoch im Kurs steht auch die Jugend- und Nachwuchsarbeit, so dass Jahr für Jahr ein nicht unerheblicher Betrag aus dem „Phrasenschwein“ in die Jugendkasse fließt. Das „Phrasenschwein“ wird unter anderem durch „Strafgelder“ gefüllt, wobei der Präsident akribisch den internen „Strafenkatalog“ überwacht.
Ein Highlight der Jubiläumsfeierlichkeiten bildeten die Ehrungen. Dem rührigen Präsidenten Fred Tullius wurde die bronzene Verdienstnadel des Fußballverbandes Rheinland (FVR) durch Marco Schütz (Kreisvorsitzender des Fußballkreises WW/Sieg und neues Präsidiumsmitglied des FVR sowie selbst in den Reihen der Alten Kameraden) angesteckt und die Verdiensturkunde überreicht. Die DFB-Ehrenamtsuhr erhielt Tullius durch den Schiedsrichterobmann des Fußballkreises WW/Sieg und stellvertretenden Schiedsrichterobmann des FVR, Detlef Schütz. Auch Verbandsbürgermeister Fred Jüngerich sprach den Alten Kameraden die besten Wünsche aus und überreichte einen Bildband mit persönlicher Widmung an den Jubiläums-Präsidenten. Der „Alte Kamerad“ und Neiterser Bürgermeister Horst Klein übermittelte die herzlichsten Grüße und Wünsche.
Als Fazit aller Festredner ist zu vermerken, dass die Alten Kameraden durch die enge und starke Verbundenheit von ehemaligen Spielern, Vorständen und Funktionsträgern zum Hauptverein einmal mehr die gute Seele darstellen. Fred Tullius hatte anschließend ein ganz „besonderes Bonbon“ parat: Zur Freude aller Anwesenden gab es ein Wiedersehen mit allen Vereinswirtinnen. Neben den „WSN-Urgesteinen“ Regina Dröden und Karin Stein gesellten sich Tanja Jung, Silke Lücking und Rebecca Hilb in die außergewöhnliche „Überraschungs-Runde“. Das gemeinsame Foto wird Vereinsgeschichte schreiben. Präsident Fred Tullius dankte allen Damen mit äußerst anerkennenden Worten und überreichte die farbenfrohen Blumensträuße. Nach dem offiziellen Teil feierten die Alten Kameraden noch lange bei zünftigem Essen und erfrischenden Kaltgetränken ihr kleines, stolzes Jubiläum.