Jeden letzten Mittwoch im Monat stehen die Türen der Kita Pusteblume in Neitersen in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr offen für „die Neuen“.

Seit einem Jahr gibt es ihn nun schon: den „Miniclub“ in der Kita Pusteblume. Hier treffen sich einmal im Monat Kinder ab einem Jahr im Einzugsbereich der Kindertagesstätte mit ihren Mamas und Papas, um ihre künftige Kindertagesstätte und ihre Erzieher/innen schon ein bisschen kennenzulernen.

„Ängste abbauen, Vertrauen fassen, neue Freundschaften schließen, sich gemeinsam auf einen neuen Schritt im Leben freuen und den Übergang von der Familie in das Kita-Leben sanft gestalten.“ Dies sind die Ziele des Miniclubs und sollen den Kindern (und Eltern) den Übergang in die Kita stressfrei und so entspannt wie es nur geht ermöglichen.

So durften sich das Team der Kita Pusteblume im April wieder über neun Kinder in Begleitung ihrer Eltern in geselliger Runde auf ihren nächsten Entwicklungsschritt, den Eintritt in die Kita, freuen. Im gemeinsamen Sitzkreis wurden die Familien zunächst mit einem Begrüßungslied und einem kleinen Fingerspiel willkommen geheißen. Anschließend hatten die Gäste in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, ihren zukünftigen Gruppenraum schon ein wenig zu erkunden. Während manche Kinder sich schon forsch, ganz allein ohne Mama oder Papa, auf die Rutsche an der kleinen Empore des Gruppenraums wagten, erkundeten die anderen Kinder, noch ganz in Mamas oder Papas Sicherheits-Nähe, den angrenzenden Bewegungsraum.

In dieser Zeit nutzen die Eltern gern die Gelegenheit, sich mit anderen Elternteilen und den Erzieher/innen der Kita auszutauschen, offene Fragen z.B. über die pädagogische Konzeption der Einrichtung, ihre individuellen Eingewöhnungsmodelle oder die Strukturen der Kindertagesstätte zu stellen.

Kinder (und Eltern), die zuvor schon einige Male den Miniclub besucht haben, konnten sich erfahrungsgemäß wesentlich leichter auf den Übergang „Familie-Kita“ einlassen und meisterten ihre Eingewöhnungsphasen sehr entspannt, freudvoll und voller Vertrauen.

„Hinter jedem Kind, das Vertrauen in seine Fähigkeiten hat, steht ein Erwachsener der zuerst dieses Vertrauen hatte.“ (Maria Montessor)