Am Samstag dem 15. Februar 2025 hatte die Tennisabteilung zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Zu berichten war über das Geschäftsjahr 2024.
Der Gesamtvorsitzende der Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen, Rene Zimmermann, war leider krankheitsbedingt verhindert. An dessen Stelle konnte jedoch der Ehrenvorsitzende Horst Klein die Grußworte des Gesamtvereins überreichen und auch über die aktuellen Entwicklungen berichten.
Bei den anstehenden Neuwahlen wurden alle Personen einstimmig wiedergewählt. Dies waren Stefan Bischoff als 2. Vorsitzender, Daniel Müller als 1. Kassierer, Michael (Muli) Müller als Medienwart und Mark Seeger als Jungendwart. Des Weiteren wurden als Beisitzer Dennis und Petra Berleth, Manfred Saynisch, Jürgen Plumacher und Roland Weber bestätigt. Der bisherige Platzwart Edwin Neitzert musste leider sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen.
Aus sportlicher Sicht wird die neue Saison 2025 ein Highlight, denn endlich wird wieder ein Nachwuchs-Team an der Medenrunde teilnehmen. In der gemischten U10 werden die Jungen und Mädchen um die Punkte kämpfen.
Als außerordentlicher Tagesordnungspunkt wurde ein richtungsweisender Entschluss gefasst. Die Tennisabteilung will sich zukünftig breiter aufstellen und einen Padelcourt errichten. Dieser soll, um keine neuen Flächen zu versiegeln, auf einem bestehenden Tennisplatz errichtet werden. Padel ist eine aufstrebende Sportart, eine Mischung aus Tennis und Squash. Diese innovative und rasant wachsende Sportart erfreut sich insbesondere in der Altersgruppe zwischen 15 und 45 größter Beliebtheit. Der Vorstand ist sich sicher, dass hierdurch neue Mitglieder akquiriert werden können, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass es im gesamten Kreis Altenkirchen noch keine solche Anlage gibt. Seit rund einem Jahr beschäftigt sich eine vierköpfige Arbeitsgruppe mit dieser Materie. Es wurde eine Vielzahl von Unterlagen und Angeboten eingeholt, ein Bauantrag gestellt, Fragen mit der Umweltbehörde geklärt, elektronische Zugangs- und Buchungssysteme gesichtet und vieles mehr. Zwischenzeitlich wurde ein LEADER-Antrag gestellt. Hier gilt ein besonderer Dank an Rebecca Seuser von der Verbandsgemeinde AK / FF. Ohne ihre große Unterstützung wäre dies alles nicht denkbar gewesen.
Bis Ende Februar dürfte feststehen, wie die LEADER-Arbeits-Gruppe dieses Projekt einstuft und dementsprechend finanziell bezuschussen würde. Erst dann entscheidet sich, ob dieses tolle Leuchtturmprojekt stemmbar sein wird.
Nach Sitzungsschluss wurde den Mitgliedern noch ein kleiner Imbiss gereicht und der Nachmittag fand einen gemütlichen Ausklang.